Thomas´ Autobiografie

Vom sozialistischen Laufstall zur spirituellen Freiheit

Vielleicht kennst du das – dieses nagende Gefühl, dass das Leben mehr sein muss als das, was man dir beigebracht hat. Dass hinter den Mauern, seien sie aus Beton oder aus Gedanken gebaut, noch eine andere Welt existiert. Ich wurde in ein System hineingeboren, das versuchte, jeden Gedanken zu kontrollieren, jede Regung zu formen, jedes Aufbegehren im Keim zu ersticken. Ein a-sozial-istisches System, das mir schon als Zweijährigem durch die Gitterstäbe eines Laufstalls beibrachte, was es bedeutet, eingesperrt zu sein.

Meine Geschichte beginnt in der DDR, zwischen grauen Plattenbauten und roter Ideologie. Sie führt über Rebellion und Anpassungsversuche, über zerbrochene Flöten und heimliche Feuer, bis hin zu den Stränden Costa Ricas und den verborgenen Winkeln meiner Seele. Es ist die Geschichte einer Suche – nach Freiheit, nach Authentizität, nach dem, was hinter all den Systemen und Strukturen liegt, die wir Menschen uns erschaffen.

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Während ich diese Zeilen schreibe, wird mir bewusst, wie sehr die frühen Jahre im Sozialismus mich geprägt haben – und wie sie gleichzeitig den Grundstein für meine spirituelle Suche legten. Denn wer einmal erkannt hat, dass ein System nicht die ganze Wahrheit sein kann, der beginnt zu fragen, zu suchen, tiefer zu graben.

Heute, Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer, reibe ich mir verwundert die Augen. Die 5-Uhr-Morgen-Besuche der Polizei bei Menschen, die kritische Memes teilen, die Strafanzeigen gegen Menschen wie mich, die während der Coronazeit einen Masken- und Impfattest beantragten, die Inhaftierung von Ärzten, die ihrem Gewissen folgten – all das weckt Erinnerungen an eine Zeit, die ich längst vergangen glaubte. Die Kontrollmechanismen haben sich verfeinert, die Überwachung ist digitaler geworden, aber das Grundmuster der Systeme, die Andersdenkende ausgrenzen und bestrafen, scheint zeitlos zu sein.

Du findest hier keine gewöhnliche Autobiographie. Es ist vielmehr eine Reise durch verschiedene Welten: von der kollektiven Gehirnwäsche der DDR über die scheinbare Freiheit des Westens bis hin zu den zeitlosen Weisheiten spiritueller Traditionen. Eine Reise, die zeigt, dass manchmal der längste Weg der nach innen ist – und dass die Mechanismen der Kontrolle und Unterdrückung sich zwar wandeln mögen, aber nie ganz verschwinden.

Lass uns gemeinsam diese Reise antreten. Von den Laufställen unserer Kindheit bis zu den grenzenlosen Weiten unseres Bewusstseins. Denn vielleicht erkennst du in meiner Geschichte nicht nur Teile deiner eigenen Suche wieder, sondern auch Muster, die sich in unserer Gegenwart auf subtilere, aber nicht weniger wirksame Weise wiederholen.

Meine Kindheit zwischen Laufstall und Beton

Meine Kindheit zwischen Laufstall und Beton

Ich bin im schönen Halle von meine Mutter Gisela geboren worden. Ich war schon überfällig, weil ich nicht wirklich Lust auf diese verrückte Welt hatte. Meine Geburt wurde künstlich eingeleitet, denn unpünktliches Erscheinen wurde in Ostdeutschland nicht geduldet. Natürlich wurden wir DDR-Kinder erstmal von der Mutter getrennt, damit keine richtige Mutter-Kind Bindung entsteht, denn bindungsgestörtere Kinder sind für der Staat wesentlich leichter zu indoktrinieren.

Bunte Noten im grauen Alltag

Bunte Noten im grauen Alltag

Ich bin im schönen Halle von meine Mutter Gisela geboren worden. Ich war schon überfällig, weil ich nicht wirklich Lust auf diese verrückte Welt hatte. Meine Geburt wurde künstlich eingeleitet, denn unpünktliches Erscheinen wurde in Ostdeutschland nicht geduldet. Natürlich wurden wir DDR-Kinder erstmal von der Mutter getrennt, damit keine richtige Mutter-Kind Bindung entsteht, denn bindungsgestörtere Kinder sind für der Staat wesentlich leichter zu indoktrinieren.

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